Entscheidung in Halbzeit zwei

1. Mannschaft Herren - Mittelsachsenliga

TSV Großwaltersdorf/Eppendorf : SV Germania Mittweida 2    2:0 (0:0)

Aufstelllung:

Schreiber, Bellmann, Faßke, Kaeselitz, Richter Thomas, Hopfmann, Petermann, Krauße, Meyer, Sarodnik

Wechsel:

70‘ Nerger für Bellmann,

77‘ Spielhaus für Richter Thomas,

90‘ Wulf für Krauße,

90+1‘ Oehme für Faßke

Tore:

73‘ 1:0 Krauße,

87‘ 2:0 Nerger

Nachdem überaus schwachen Auftritt in Auerswalde, war in dieser Begegnung Wiedergutmachung angesagt. Zumal Trainer Robert Hohlfeld in diesem Spiel auf alle Stammspieler zurückgreifen konnte. Es war von beiden Mannschaften eine schwach gespielte erste Halbzeit, in welcher es für beide Teams wenig Torchancen gab. Nennenswert auf alle Fälle, die 32. Minute, als  David Krauße mustergültig im Strafraum freigespielt wurde aber diese Möglichkeit, in Führung zu gehen, überhastet vergab. Das sollte es aber auch schon an Chancen für unsere Mannschaft in den ersten 45 Minuten gewesen sein. Das meiste Geschehen spielte sich zwischen beiden Strafräumen ab, so dass beide Torhüter eine ruhige erste Halbzeit hatten. So ging es in einer doch spielerisch schwachen ersten Halbzeit torlos in die Pause. Das sollte sich aber in der zweiten Hälfte grundlegend ändern. Großes Glück hatte unsere Elf, dass die Gäste ihre Riesenchancen in der 52‘, 61‘ und 68‘ Minute nicht nutzen konnten. Aber auch unser Spiel wurde mit  zunehmender Dauer besser. Erik Sarodnik und Marc Meyer, welche läuferisch und spielerisch eine starke Leistung zeigten, waren es auch in der Vorbereitung beider Treffer  einen großen Anteil hatten. Unsere Abwehr, wieder in der gewohnten Aufstellung, hatte bis auf die genannten Torchancen, keine Mühe die wenigen torgefährlichen Angriffe erfolgreich abzuwehren. Gesamtgesehen war es ein auf Grund der Steigerung in der zweiten Halbzeit ein  nicht unverdienter Erfolg unserer Mannschaft.

Schon am kommenden Sonntag, geht es zum Tabellenzweiten nach Geringswalde. Es sind bis zum Finale noch drei Spiele (Geringswalde, Rochlitz und Hartmannsdorf). Bei voller Konzentration und auch das notwendige Glück, sollte auch in diesem Spieljahr ein Platz unter den ersten vier Mannschaften möglich sein. Das wäre wieder die Bestätigung einer guten Arbeit mit dieser Mannschaft.

Günther