Punkteteilung in einem bis zur letzten Minute spannenden Spiel

SV Lichtenberg : TSV Großw./Epp. 3:3 (1:3)

Aufstellung: Schreiber, Bellmann, Faßke, Kaeselitz, Oehme L., Lorenz, Nerger, Petermann, Krauße, Sarodnik, Oehme S.

Wechsel: 46. Min. Vogel für OehmeL., 53.Min. Spielhaus für Lorenz, 83.Min. Hupfmann für Krauße, 86.Min. Wulf für Oehme S.

Tore: 3‘ 0:1 Lorenz, 34‘ 0:2 Krauße, 36‘ 1:2, 44‘ 1:3 Sarodnik, 47‘ 2:3,

         87‘ 3:3

Punkteteilung in Einem bis zur letzten Minute spannenden Spiel

Alle, in den letzten Jahren durchgeführten Spiele hatten immer eine gewisse Brisanz. So sollte es auch in dieser Begegnung wieder sein. Vor knapp 200 Zuschauer hatte dieses Mal unsere Mannschaft den besseren Start. Kevin Lorenz erkämpfte sich in der dritten Minute nach einer Unsicherheit des Lichtenberger Torwarts den Ball und erzielte mit einer feinen Einzelleistung den Führungstreffer unserer Elf. Der gleiche Spieler hatte Pech, als sein Schuss in der 31. Minute nur die Querlatte traf. In dieser Phase war unsere Mannschaft das bessere Team. Als in der 34.  Minute die Gastgeber den Ball im Strafraum nicht klären konnten, reagierte David Krauße am schnellsten und erzielte das 0:2. Die Gastgeber erhöhten nun den Druck auf unser Tor und erzielten in der 36. Minute mit einem Kopfballtreffer den Anschlusstreffer. Hier zeigte sich schon zum wiederholten Male die Anfälligkeit unserer Abwehr  bei hohen Bällen in den Strafraum. In der 44. Minute wurde Samuel Oehme, der ein starkes Spiel ablieferte, im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Erik Sarodnik sicher zur 3:1 Pausenführung. Es waren noch keine zwei Minuten in den zweiten 45 Minute gespielt, erzielten die Gastgeber nach einem schwachen Abwehrverhalten auf der rechten Seite wieder den Anschlußtreffer. Die Gastgeber waren jetzt die dominante Mannschaft auf dem Platz. Die größte Chance unserer Elf hatten wir in der 60. Minute, als wir frei im Strafraum, von 11 m nur die Querlatte trafen. Unsere Mannschaft kam im Anschluss nur noch sporadisch vors gegnerische Tor und war vornehmlich nur in der eigenen Hälfte gebunden. Die größte Gefahr für uns ging in diesem Spiel 

immer nach Flankenbällen in unseren Strafraum aus. Bis zur 87. Minute hatte unsere Abwehr, die in der zweiten Halbzeit stark unter Druck stand, die Angriffsbemühungen der Gastgeber gut im Griff. Als sich die wieder zahlreichen Fans unserer Mannschaft schon mit dem Ergebnis abgefunden hatten, bekamen die Gastgeber in der 87. Minute einen Freistoß zugesprochen. Der Ball, scharf in unserem Strafraum geschossen, konnte von unserer Abwehr nicht sauber geklärt werden und so erzielten die Gastgeber den sicher nicht unverdienten Ausgleich. Ein Spiel, was man auch so erwartet hatte. Die Zuschauer sahen sechs Tore und es gab insgesamt 7 gelbe Karten, ohne das es eine überharte Begegnung war. Aber dafür ist ja allein das Schiedsrichterkollektiv zuständig. Der Blick auf die Tabelle ist sicher nur eine Momentaufnahme, schon nächste Woche im Heimspiel um 14:00 Uhr gegen Geringswalde gilt es, dies zu bestätigen.        

Günther